Strebernähen bei #sewingbythesea

Am letzten Wochenende war es endlich soweit, Sewing by the sea, organisiert von der zauberhaften Alexandra von Mamamachtsachen. Nachdem ich letztes Jahr in Würzburg ganz geflasht vom "Nähnerdflausch" war, musste ich bei einem Nähwochenende "ums Eck" natürlich dabei sein. Auch wenn die Vorbereitungen bei mir etwas hektisch liefen und ich am Vorabend noch bis halb zwei am Zuschnitt saß.

 

Am Donnerstag reiste ich dann in Begleitung meiner Schwester und Christiane von dennmanto.com an. Eigentlich wollten wir bevor es losgeht noch einen Abstecher zum Strand machen. Da aber einige Damen schon beim Aufbau im ehemaligen Reitstall waren, sicherten wir uns erstmal gute Plätze und ein Zimmerchen. Zu uns stieß dann noch Yvonne.

Nach Abendessen und Vorstellungsrunde ging es endlich an die Maschinen und zu späterer Stunde wurde bei einem Glas Sekt noch etwas geklönt.

 

Einen Abstecher zum Strand hab ich lediglich am Freitag geschafft aber immerhin ein paar Impressionen beim Luftschnappen eingefangen. Schloß Noer liegt wirklich malerisch. Die Zimmer waren funktional und das Essen ok. Ich brauchte hauptsächlich genug Kaffee, um mein Schlafdefizit auszugleichen.

 

Mit meinem Hauptprojekt dem Robson Coat startete ich am Freitag. Leider war ich etwas unkonzentriert und musste einige Male trennen. Trotzdem hatte ich ihn am Abend fast zusammengesetzt und wollte ihn am Samstag fertigstellen. Leider hatte ich einenn Fehler beim Futterzuschnitt gemacht und deshalb musste ich umschwenken.

 

Gut, dass ich so viele Projekte eingepackt hatte, denn ich entwickelte im Laufe des weiteren Tages Streberqualitäten und hab drei Kleider genäht, allerdings alles mir bekannte, einfache Schnitte. Am Sonntag machte ich dann ganz entspannt noch ein paar Handsäume bevor es nach dem Mittagessen zur großen Abschlusspräsentation ging.

 

Sooo spannend, was alle anderen für tolle Sachen genäht hatten. Unterschiedlichste Stile trafen aufeinander. Alles wurde ausgiebig beklatscht und bewundert. Einfach toll!

Erschöpft und etwas traurig, dass es schon vorbei ist, machten wir uns dann auf den Heimweg... Ich hatte viel Spaß, habe viele wunderbare Frauen getroffen und eine Menge Neues gelernt.

 

Vielen Dank, liebe Alex für die Organisation! Ich bin im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder am Start und zähle schon die Wochen bis zum Herbst, wenn es wieder nach Würzburg geht.

 

Dana

PS: Was ich alles so genäht hab, zeige ich hier in den nächsten Wochen und beim Finale von #brotundbutter. Es waren 6 Teile und der fast fertige Mantel :-)


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Kommentare: 2
  • #1

    Stella (Mittwoch, 23 März 2016 07:04)

    Das sind ja tolle Bilder, eine traumhafte Unterkunft.
    Mann kann die See Luft richtig schmecken..
    Liebe Grüße
    Stella

  • #2

    Moni K. (Sonntag, 27 März 2016 11:07)

    So viele fertige Teile und trotzdem noch Zeit für die schönen Fotos gehabt. Wie hast du das gemacht?
    LG Monika